Der Anfang
Im Mai 1938 verzogen die neuapostolischen Familien Berndt von Burgstädt und Amende von Zschorlau nach Zwenkau. Die Gottesdienste besuchten die Glaubensgeschwister in der Gemeinde Leipzig – Süd, denn in Zwenkau bestand noch keine Gemeinde. Nach dem Kriegsende kamen viele Flüchtlinge aus den Ostgebieten nach Sachsen. Unter diesen befanden sich auch Glaubensgeschwister. Südlich von Leipzig fanden einige von ihnen eine Zufluchtsstätte in den Orten Eythra, Wiederau, Dalzig, Pegau und Groitzsch. Diese neuapostolischen Christen hatten viel verloren, nur eines nicht – ihren Glauben. Das führte zu einem Aufblühen der Neuapostolischen Kirche, denn am 21.02.1948 wurde die Gemeinde Groitzsch, am 20.05.1948 die Gemeinde Zwenkau, am 16.01.1949 die Gemeinde Wiederau und am 10.08.1952 die Gemeinde Böhlen gegründet.